Lausanne Palace

Hotel Bewertung

Das Lausanne Palace beweist, dass manche Dinge im Leben mit der Zeit einfach besser werden. Eröffnet im Jahr 1915, war das palastartige Anwesen schon immer ein gesellschaftlicher Treffpunkt für gut betuchte Lausanner und ist mehr als ein Jahrhundert später immer noch der Ort, an dem man gesehen werden möchte. Während im Palast des 20. Jahrhunderts mit seiner Belle Époque-Fassade und den altmodischen Aufzügen Traditionen tief verankert sind, ist das Lausanne Palace alles andere als veraltet. Alle 140 Zimmer sind modern und äußerst geräumig. Die Seeseiten-Suiten sind ein unentdecktes Juwel für Reisende mit zweifellos den besten Aussichten auf Lausanne. Es gibt auch eine elegante Coco Chanel Suite.

Wie alle großen Palasthotels in Europa bietet das Lausanne Palace alles, was das Herz begehrt. Ein Wellnesscenter mit einem rund um die Uhr geöffneten Fitnessstudio und privatem Trainer, Innenpool, Sauna, Hamam, mehreren Whirlpools, Sonnendeck und Behandlungsräumen für Massagen und Gesichtsbehandlungen. Feinschmecker sind hier verwöhnt. Die Brasserie Grand Chêne ist eine Institution und serviert klassische Gerichte wie Steak Frites, L’Ecaillier ist der Ort für Meeresfrüchte und Champagner und Matcha Picchu ist Lausannes angesagtestes Nikkei-Restaurant. Im Winter gibt es auch ein Gourmet-Fondue-Pop-up. Der Liebling des Palastes ist das mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant La Table von Franck Pelux. Denken Sie an: lokale Schweizer Zutaten mit kräftigen asiatischen Aromen – definitiv auch ein Ort, um prestigeträchtige Schweizer Weine zu entdecken. Die Lage ist der Trumpf des Palastes mit allem direkt vor der Haustür – Designer-Boutiquen, Museen, Kunstgalerien und sogar der Hauptbahnhof sind alle in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.

Michelle Tchea