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Nach dem Erfolg des Josef haben die Plobergers ihre Zusammenarbeit mit Eva Jiricná 2004-5 erneuert, um ihr anderes Prager Hotel, das Maximilian, umzugestalten. Im Gegensatz zum Josef, einem von Grund auf neu entworfenen Gebäude, ist das Maximilian ein stattliches Gebäude aus den 1920er Jahren, das Jiricná mit einer Anspielung auf diese Zeit, in der das Art déco von der Moderne verdrängt wurde, überarbeitet hat. Daher die spektakuläre, hinterleuchtete gelbe Onyxwand hinter den Empfangsschaltern aus Lack und Nussbaumholz, die ruhigen Zimmer mit dunklen Holzdetails und blauen oder roten Überwürfen und die grafischen Kunstwerke aus dieser Zeit, von denen viele Leihgaben des Kunstgewerbemuseums sind. Das freundliche, effiziente Personal, die ruhige und doch zentrale Lage, das hervorragende Spa, die makellosen Zimmer, die Bibliothek und der Salon mit Kamin und Bar machen dieses Hotel zu einem besonderen Ort.
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